Facebook.
Was für ein Wort. Gesichtsbuch auf Deutsch.
Angefangen hat es mit Brieftauben, vorher noch mit Rauchzeichen, Buschtrommeln - dem Wunsch nach Kommunikation. Effizient. Im zweiten Weltkrieg wurden Jahre des Friedens gewonnen durch die Entschlüsselung des Enigma Codes der Deutschen. Kommunikation.
Facebook. Das Ultimo an menschlichen Austausch.
Facebook.
Yeah.
Durch Facebook fühlen wir uns einander näher. Wir bekommen Einblicke in das Leben Einzelner, die wir vorher nicht hatten. Unmöglich, in so kurzer Zeit Kontakte zu machen.
Der Nachteil?
Wenn man bedenkt, dass Geheimdienste Jahrzehnte an dem Zusammenkommen an Information einzelner Bürger gearbeitet haben kann man Facebook nur gratulieren. Gut gemacht.
Doch auch ich selbst bin ein Jünger des Gesichtsbuches.
Ich liebe es, weil ich mich selbst präsentieren kann. Weil es einfach ist zu kommunizieren.
Kritiker sagen, dass wir durch die sozialen Medien verlernen miteinander zu agieren. Agieren in dem Sinne, dass Kinder, Jugendliche, Erwachsene nebeneinander sitzen und mit ihrem Handy, Lap Top, Tablet beschäftigt sind, anstatt miteinander.
Manchmal kommt es mir selbst seltsam vor, wenn an einem Abend der Fernseher oder der Computer nicht funktioniert, mit meinen Nächsten zu sprechen, Zeit zu verbringen oder - Oh, mein Gott - Karten zu spielen. Wie in den guten alten Zeiten.
Ich bin nicht gegen Facebook.
Ich bin gegen das maschinenhafte Alleinsein. Hinter dem Handy, hinter dem Computer, hinter dem Tablett. Obwohl man soviel mit seinen Mitmenschen mit Real Life teilen könnte.
Die richtige Ausgewogenheit macht Sinn.
Facebook als Kommunikationsträger - aber das Treffen im Real Life sollte und ist etwas anderes. Wann waren wir jemals so selbst verliebt? Oder waren wir es immer schon und haben jetzt nur endlich die Gelegenheit es offen zu zeigen???
Wir sind keine kleine Dorfgemeinschaft mehr. Wir leben in einer großen Stadt. Es ist sehr einfach einsam zu sein. Aber ganz ehrlich, auch in einer kleinen Gruppe kann man sehr einsam sein.
In der westlichen Welt herrscht kein Krieg. Keiner, den man schmerzhaft am eigenen Leib spürt. Doch der langsame Tod existiert sehr wohl. Der Tod des Menschlichen. Man kann sagen über die Menschheit was man will - dass wir brutale, geldgesteuerte Monster sind, die morden für alles was glänzt und uns reicher macht......ja....das stimmt....
Aber ist in unserer Seele nicht auch das Zusammensein um das abendliche Feuer vorhanden? Das Geschichten erzählen? Die Kreativität? Das Miteinander? Das Staunen? Die Begeisterung?
Wo sind unsere Großeltern die mit uns am Feuer gesessen sind?
Im Altersheim.
Wo sind die Tanten, die auf die Kinder aufgepasst haben?
Entfernt in Eigentumswohnungen.
Allein.
Was lernen unsere Kinder?
Facebook?
Tablett?
Nein.
Miteinander. Am abendlichen Feuer. Geschichten erzählen.
Wir Menschen sind nicht perfekt - aber wir können uns die Hände reichen. Und wenn man sich fragt wo man anfangen soll, dann sollte man es mit dem Nächsten probieren.
Reicht euch die Hände.
Thats why its good that you are human.
Just remeber the place arround the fire.
Was für ein Wort. Gesichtsbuch auf Deutsch.
Angefangen hat es mit Brieftauben, vorher noch mit Rauchzeichen, Buschtrommeln - dem Wunsch nach Kommunikation. Effizient. Im zweiten Weltkrieg wurden Jahre des Friedens gewonnen durch die Entschlüsselung des Enigma Codes der Deutschen. Kommunikation.
Facebook. Das Ultimo an menschlichen Austausch.
Facebook.
Yeah.
Durch Facebook fühlen wir uns einander näher. Wir bekommen Einblicke in das Leben Einzelner, die wir vorher nicht hatten. Unmöglich, in so kurzer Zeit Kontakte zu machen.
Der Nachteil?
Wenn man bedenkt, dass Geheimdienste Jahrzehnte an dem Zusammenkommen an Information einzelner Bürger gearbeitet haben kann man Facebook nur gratulieren. Gut gemacht.
Doch auch ich selbst bin ein Jünger des Gesichtsbuches.
Ich liebe es, weil ich mich selbst präsentieren kann. Weil es einfach ist zu kommunizieren.
Kritiker sagen, dass wir durch die sozialen Medien verlernen miteinander zu agieren. Agieren in dem Sinne, dass Kinder, Jugendliche, Erwachsene nebeneinander sitzen und mit ihrem Handy, Lap Top, Tablet beschäftigt sind, anstatt miteinander.
Manchmal kommt es mir selbst seltsam vor, wenn an einem Abend der Fernseher oder der Computer nicht funktioniert, mit meinen Nächsten zu sprechen, Zeit zu verbringen oder - Oh, mein Gott - Karten zu spielen. Wie in den guten alten Zeiten.
Ich bin nicht gegen Facebook.
Ich bin gegen das maschinenhafte Alleinsein. Hinter dem Handy, hinter dem Computer, hinter dem Tablett. Obwohl man soviel mit seinen Mitmenschen mit Real Life teilen könnte.
Die richtige Ausgewogenheit macht Sinn.
Facebook als Kommunikationsträger - aber das Treffen im Real Life sollte und ist etwas anderes. Wann waren wir jemals so selbst verliebt? Oder waren wir es immer schon und haben jetzt nur endlich die Gelegenheit es offen zu zeigen???
Wir sind keine kleine Dorfgemeinschaft mehr. Wir leben in einer großen Stadt. Es ist sehr einfach einsam zu sein. Aber ganz ehrlich, auch in einer kleinen Gruppe kann man sehr einsam sein.
In der westlichen Welt herrscht kein Krieg. Keiner, den man schmerzhaft am eigenen Leib spürt. Doch der langsame Tod existiert sehr wohl. Der Tod des Menschlichen. Man kann sagen über die Menschheit was man will - dass wir brutale, geldgesteuerte Monster sind, die morden für alles was glänzt und uns reicher macht......ja....das stimmt....
Aber ist in unserer Seele nicht auch das Zusammensein um das abendliche Feuer vorhanden? Das Geschichten erzählen? Die Kreativität? Das Miteinander? Das Staunen? Die Begeisterung?
Wo sind unsere Großeltern die mit uns am Feuer gesessen sind?
Im Altersheim.
Wo sind die Tanten, die auf die Kinder aufgepasst haben?
Entfernt in Eigentumswohnungen.
Allein.
Was lernen unsere Kinder?
Facebook?
Tablett?
Nein.
Miteinander. Am abendlichen Feuer. Geschichten erzählen.
Wir Menschen sind nicht perfekt - aber wir können uns die Hände reichen. Und wenn man sich fragt wo man anfangen soll, dann sollte man es mit dem Nächsten probieren.
Reicht euch die Hände.
Thats why its good that you are human.
Just remeber the place arround the fire.