Viele Menschen fragen mich ob ich ein gewisses Motiv oder einen Gedanken habe wenn ich anfange zu malen.
Manchmal ja, manchmal nein. Am liebsten ist es mir absolut frei kreativ zu sein, mit geleerten Kopf, ruhig, einatmend, die Augen schließend, den Pinsel hebend, ausatmend, die Kraft loslassend und mit dem Malen zu beginnen.
Harley Queen ist eines dieser Bilder. Noch dazu ist es auch der Bild der Zerstörung und der Verzweiflung. Ihre Vorgängerin, die unter den Schichten von Harley zu finden ist, habe ich so begonnen wie ich am Anfang hier beschrieben habe. Dann kam ich aus dem Gleichgewicht. Ich wurde müde, ich verlangte zu viel von mir. Denn dann hatte sich doch ein konkretes Bild in meinen Kopf geschlichen, welches ich nicht so umsetzten konnte wie ich wollte.
Dann wurde ich wütend. Ich übermalte alles, ging zwei oder drei Zigaretten rauchen, sprach darüber - da ich nicht alleine war. Ich war damals im Kreativgeschäft ES GIBT AUCH (love to you).
Wütend wie ich war und Wut ist bei mir eine starke force of nature - eine positive, die im Endeffekt eine enorme Antriebskraft in mir bewirkt - pinselte ich auf der Leinwand herum, wild, unkontrolliert bis zu dem Punkt an dem Harley entstand.
Ich habe eine besondere Beziehung zu diesem Bild. Es ist soviel Wut darin. Soviel Leidenschaft, aber auch immense Ruhe. Wissen, ein "Darüber stehen", eine Art von Souveränität. Naja - sie ist ja auch eine Queen. Aber eine Queen die Dinge weiß. Sie weiß von allem - von all den menschlichen Problemen, von unseren Wünschen, Gefühlen und vielem mehr.
Sie ist wie ein kurzer Moment im sich ewig bewegenden Universum, als hätte ein Gott kurz ausgeatmet und wäre zur absoluten Ruhe gekommen. Dahinter - das kreative Chaos.
Pics
_Mario-J-Karner
Manchmal ja, manchmal nein. Am liebsten ist es mir absolut frei kreativ zu sein, mit geleerten Kopf, ruhig, einatmend, die Augen schließend, den Pinsel hebend, ausatmend, die Kraft loslassend und mit dem Malen zu beginnen.
Harley Queen ist eines dieser Bilder. Noch dazu ist es auch der Bild der Zerstörung und der Verzweiflung. Ihre Vorgängerin, die unter den Schichten von Harley zu finden ist, habe ich so begonnen wie ich am Anfang hier beschrieben habe. Dann kam ich aus dem Gleichgewicht. Ich wurde müde, ich verlangte zu viel von mir. Denn dann hatte sich doch ein konkretes Bild in meinen Kopf geschlichen, welches ich nicht so umsetzten konnte wie ich wollte.
Dann wurde ich wütend. Ich übermalte alles, ging zwei oder drei Zigaretten rauchen, sprach darüber - da ich nicht alleine war. Ich war damals im Kreativgeschäft ES GIBT AUCH (love to you).
Wütend wie ich war und Wut ist bei mir eine starke force of nature - eine positive, die im Endeffekt eine enorme Antriebskraft in mir bewirkt - pinselte ich auf der Leinwand herum, wild, unkontrolliert bis zu dem Punkt an dem Harley entstand.
Ich habe eine besondere Beziehung zu diesem Bild. Es ist soviel Wut darin. Soviel Leidenschaft, aber auch immense Ruhe. Wissen, ein "Darüber stehen", eine Art von Souveränität. Naja - sie ist ja auch eine Queen. Aber eine Queen die Dinge weiß. Sie weiß von allem - von all den menschlichen Problemen, von unseren Wünschen, Gefühlen und vielem mehr.
Sie ist wie ein kurzer Moment im sich ewig bewegenden Universum, als hätte ein Gott kurz ausgeatmet und wäre zur absoluten Ruhe gekommen. Dahinter - das kreative Chaos.
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_Mario-J-Karner